Über das Projekt

Das Selbstverpflichtungs-Projekt ist Teil einer Studie zum Thema Wertschätzung von Lebensmitteln in privaten Haushalten.

Dafür werden Interessierte gesucht die Lust haben: – etwas neues in ihrem Alltag auszuprobieren – sich für 2 Wochen mit einem ausgewählten Thema auseinanderzusetzen – die gesammelten Erfahrungen mithilfe von Fragebögen festzuhalten

Zeitraum: 2 Wochen zwischen 1. Oktober & 30. November 2023

Ort: Umsetzung im eigenen Alltag und Kommunikation auf digitalem Weg via Website und E-Mail.

Hintergrund: Wie wertschätzend gehen wir mit unseren Lebensmitteln um und welche Auswirkungen hat unser Konsum? Nach Berechnungen des WWF werden in Deutschland jede Sekunde 313 Kilogramm Lebensmittel, die noch genießbar gewesen wären, entsorgt. Damit einhergehend sind Ressourcen angefallen die bereits für Anbau, Ernte und Transport aufgewendet und die in diesem Zusammenhang verschwendet worden sind. Das Wissen darum wie unsere Lebensmittel angebaut werden und wie man möglichst nachhaltig Lebensmittel konsumiert wird für Konsumentinnen immer wichtiger.

Intention der Arbeit: Darauf aufbauend hat sich das Forschungsinteresse zum Thema Wertschätzung von Lebensmitteln und die Wirkung der Teilnahme an einer individuellen Selbstverpflichtung entwickelt. Es soll herausgefunden werden, welches Verständnis zum Thema Wertschätzung im Zusammenhang mit Lebensmitteln besteht und ob die Teilnahme an einer individuellen Selbstverpflichtung und damit die eigene Auseinandersetzung mit dem Thema zu Veränderungen führt.

Über die Autorin: Die Arbeit wird im Rahmen einer Masterarbeit an der Pädagogischen Hochschule in Karlsruhe im Studiengang Biodiversität und Umweltbildung durchgeführt. Die Autorin setzt sich seit mehreren Jahren aktiv gegen Lebensmittelverschwendung, als Foodsaverin bei Foodsharing e.V., ein.

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